Sonntag, 27. April 2014

Aufgeräumt

Sieben ganze Wochen ist der Einbruch nun her ... nicht viel, aber ein bisschen was hat sich getan. Seit ungefähr einer Woche, darf der Lieblingsmann sein Bein wieder belasten und soll sogar ohne Krücken gehen. Das funktioniert soweit ganz gut - wenn auch humpelnd und weiterhin mit Orthese -  und gestern hat er das erste Mal wieder ganz allein den Wochenendeinkauf erledigt. Nun bin ich wohl (vorerst) von einem Teil meiner hausfraulichen Pflichten entlassen. Vielleicht setze ich mich dann dieses Wochenende endlich mal wieder an meine Nähmaschine.
Seit der Umhängetasche habe ich das nämlich nicht getan, noch nicht einmal für Ostern (obwohl ich viele Pläne hatte) oder den großen lieblingsmannschen Geburtstag.
Stattdessen habe ich mich aber in der Küche wohl nicht all zu dumm angestellt und freue mich daran, dass Spargelzeit ist und ich schon ganz oft diesen Salat machen konnte.



Vergnügt habe ich mich auch mit meinen neuen Mini-Gugl-Formen und anderen spannenden Rezepten.


Seit dieser Mensch sich hier in unserer Wohnung rumgetrieben hat und wer weiß was angefasst hat, ist mein Bedürfnis die Wohnung zu reinigen und zu ordnen (höchst untypisch für mich, die ich mit zweitem Vornamen eigentlich Chaos heißen müsste) um einiges angestiegen. Unter anderem habe ich mich an eine große Stoffsortier-Aktion gewagt. Irgendwo las ich davon, dass sogenannte Comic-Pappen perfekt dafür seien, den Stoff in kleine Stoffballen zu rollen.
Also habe ich mir solche besorgt, viele Pappen halbiert und dann ungelogen mehrere Tage gefaltet, gerollt und gepinnt. Insgesamt habe ich 94 Stoffballen und 187 Stoffbällchen in meine Stoffkisten gestapelt. Bei den nächsten Projekten kann ich nun also sortiert nach den richtigen Stoffen wühlen.



Ich habe sogar die kleinen Stoffresteschnipsel  farblich sortiert und in einzelne Tütchen verpackt und war hinterher sowas von übertrieben stolz auf mich.

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